The Way Things Work

Physik mit Rüsselfaktor

In dieser BBC-Adaption von David Macaulays Bestseller-Buch führt ein blaues Mammut namens Mammut durch eine Inselwelt voller Maschinen. Jede Episode beginnt mit Alltagsproblemen der Inselbewohner – ob kaputte Brücken oder festgefahrene Boote – die durch physikalische Prinzipien gelöst werden. Mit Wollmäusen als Elektronen und Kokosnüssen als Atomen werden selbst Quantenphänomene zum Kinderspiel. Die Serie beweist: Physik ist kein Buch mit sieben Siegeln, sondern ein Abenteuerspielplatz!

The Way Things Work

Von der Steinzeit zur Digitalwelt

Die 26 Folgen decken 5000 Jahre Technikgeschichte ab: Episode 1 zeigt, wie ein Flaschenzug Pyramidenbausteine bewegt, Folge 13 erklärt Computercodes mit Morse-Fischen, und das Finale verbindet mittelalterliche Katapulte mit Raketenantrieben. Echte Ingenieure kommen zu Wort, während das Mammut in animierten Schnitten durch Zahnräder klettert oder als lebender Stromkreis fungiert – immer mit einem Augenzwinkern.

The Way Things Work

Lernen ohne Lehrbuchstaub

Jedes Prinzip wird dreifach vermittelt: 1) Als witzige Insel-Geschichte, 2) Durch reale Gegenstände (z.B. Fahrradkette = DNA-Strang), 3) Mit Mitmach-Experimenten für zuhause. Die deutsche Synchro punktet mit Wortspielen („Watt ihr Volt!“ beim Stromkapitel). Eltern berichten, dass Kinder danach Toaster auseinanderbauen – aber jetzt wissen, warum das Brot hochspringt!

The Way Things Work

Bildung, die Spaß springen lässt

Hinter dem Chaos steckt System: Psychologen loben, wie die Serie räumliches Denken (durch 3D-Zahnrad-Animationen) und logische Verknüpfungen (via Insel-Puzzleplots) trainiert. 2020 von der Uni München als „pädagogisch wertvollster Physikstoff“ ausgezeichnet, bleibt die Serie ein Geheimtipp – denn wer braucht schon Formeln, wenn ein Mammut mit Rüssel-Wippe das Hebelgesetz vorführt?